Marc Shuttleworth und Beatrix Karl haben seit gestern etwas gemeinsam: nein, die österreichische Justizministerin war nicht im All – beide haben einen Big Brother Award 2013 verliehen bekommen.
Jährlich am 25. Oktober werden von quintessenz (Verein zu Wiederherstellung der Bürgerrechte im Informationszeitalter) die Big Brother Awards verliehen. Die US-amerikanische National Security Agency hat heuer sowohl den Publikumspreis (live vom Elevate-Festival in Graz) als auch den Award in der Kategorie „Lebenslanges Ärgernis“ bekommen.
Toller Gast der Gala war die Isländerin Birgitta Jonsdottir, die uns Österreicher*innen nochmal ermutigt hat, Edward Snowdon Asyl zu gewähren.
Und weil sie so schön ist, hier nochmal die Begründung von Edward Snowden, warum er whistleblowte:
„Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächpartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird“.
Links:
Big Brother Awards
Quintessenz
Elevate Festival
Birgitta Jonsdottir