Diversität

Warum Feminismus und Gender von gestern ist.

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Ich möchte den historischen Verdienst, den die feministische Emanzipation und der Begriff Gender gebracht haben, nicht schmälern. Wobei zweiteres außer im soziologischen oder kulturanthropologischen Umfeld einfach ein neues Wort für Emanzipation und Gleichberechtigung ist. Es geht in erster Linie um Frau und Mann.

Wenn ich neue Lösungen für Konflikte und Ungerechtigkeiten suche, finde ich sie bei wechselnden, vermischten Interessensgruppen. Ich betoniere keine altbekannten Attribute und Unterschiede, ich schaue auf Bedürfnisse und Prozesse.

Ein Abschied vom dualistischen Denken eröffnet mir immer ein größeres Feld an Möglichkeiten. Ein Vergleich aus der Geometrie: innerhalb eines Dreiecks liegen mehr Punkte als auf einer Strecke A-B.

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PS: Wobei der Spruch „Migrant oder Nicht-Migrant? Für mich zählt Arschloch oder Nicht-Arschloch“ zeigt, dass es manchmal auch vollkommen in Ordnung ist, Dualismus zu verwenden.

 

 

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