Ich bin für Demos und Klimastreiks, aber es wäre gut, wenn wir noch mehr Menschen erreichen und denen, die nicht auf die Straße gehen können oder wollen, eine Möglichkeit zum Mitmachen bieten. Stellen wir uns die Bewegung als Computerspiel vor: was sind die „next levels“?
Das sind meine Ideen dafür:
1.) Printmedien:
Unterstützende Zeitungen machen eine Schwerpunktausgabe am 29. November*. Der Standard zum Beispiel hat immer wieder besonders gestaltete Ausgaben.
Idealerweise wird die Ausgabe gemeinsam mit KlimaaktivistInnen produziert – da würde auch so manche Überschrift anders formuliert werden!
Vielleicht finden sich dabei auch engagierte JournalistInnen, um eine entsprechende Gruppe „Journalists for Future“ zu gründen.
2.) Online:
Alle Website-Betreiber können sich am Klimastreik beteiligen und statt den eigenen Inhalten eine einzige Seite (idealerweise ohne weiterführende Links) mit der entsprechenden Info, evtl mit dem FfF-Logo zeigen.
Hochgestecktes Ziel, aber stellt euch den weltweiten Effekt vor, wenn Google, Twitter, Youtube, Facebook, etc mitmachen!!!
Aim high!
Ich bin mir bewußt, dass Social Media ein wichtiger Teil der FfF-Bewegung ist.
Die derzeitige Strategie ist, möglichst viele Postings und Likes und Re-Posts zu generieren.
Aber wenn man die Logik eines Streiks auf Social Media anwendet, würde es bedeuten, einen Tag lang nicht auf Social Media aktiv zu sein. Was heutzutage wesentlich mehr Aufmerksamkeit bringen würde!
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* Global Day of Climate Action #NeustartKlima:
https://fridaysforfuture.de/neustartklima/