Klimakrise. Endlich gab es Aufmerksamkeit und Problembewußtsein für Grüne Politik.
Jetzt gerade wird unser Alltag durcheinandergewirbelt. Die Lücken unseres Wirtschaftssystems werden noch sichtbarer. Die Grünen haben auch auf dieser Ebene sinnvolle und herausfordernde Antworten.
Es ist immer gut, was in der Schublade zu haben. Sobald sich ein Fenster öffnet, kann man die eigenen Ideen und fertige Konzepte einbringen, bevor andere es tun.
Das war die sinngemäße Antwort des Landstraßer Bezirksvorsteher-stellvertreters Zabrana bei seiner Abschiedssitzung im Jänner 2019 auf meine Frage, welchen Ratschlag er mir aufgrund seiner langjährigen politischen Erfahrung geben kann.
Das Fenster ist offen, was sind unsere Ideen und Konzepte für Soziales und Wirtschaft? Diese Bereiche interessieren die Menschen jetzt.
Es wird eine Zeit kommen, wo wir vor der Entscheidung stehen, ob wir bisherige Systeme wieder in Gang setzen oder Neues implementieren wollen. All die Bereiche, wo es bereits in der Vergangenheit allgemeine Zustimmung gab, dass es nicht gut läuft, könnten dann umgestellt werden: Bildung, Arbeit, Landwirtschaft, Finanzwirtschaft, Umweltschutz.
Wir sitzen mit Bauchweh im rasenden Kapitalismus-Zug und trauen uns nicht abzuspringen. Die COVID-19-Pandemie hat das Tempo des Zuges gerade massiv verlangsamt.
Ich möchte das Bedingungslose Grundeinkommen ins Gespräch bringen, ein Schulsystem nach skandinavischen Vorbildern, kleinteilige Bio-Landwirtschaft und ein Finanzsystem, das nach Gemeinwohlkriterien ausgerichtet ist.