Am Tag 1 meines Experiments kunstsatt war ich in der Albertina, wo es gleich vier verschiedene Ausstellungen gab.
Hinweis: Die Fotos können in keinster Weise den Genuss der Originalbetrachtung ersetzen und sind auch nur eine persönliche Mini-Auswahl! Ab ins Museum 🙂
Warhol bis Richter
Ich war beeindruckt von Marcus Kaisers „Grünen Bildern“ und würde mir gerne sein Atelier ansehen.
Ein schönes Bild mit einem seltsamen Motiv sind die „Am Strand vergrabenen Motoren“ der Los Carpinteros
Das übergroße Bild von Rainer Wölzl erinnerte mich an eigene Fotos: Kopf in den Nacken und Blick in Baumkronen.
Aber die Erklärung daneben bringt eine Dimension hinzu, an die ich niemals gedacht hätte:
Alfred Seiland
Der österreichischer Fotograf (sein Wikipedia-Eintrag) ist bekannt geworden durch die Portraits für die Frankfurter Allgemeine Zeitung:
Für die Fotoserie „Imperium Romanum“ war er 2011 auch im Irak. Die Stümpfe auf diesem Foto sind geköpfte Dattelpalmen:
Sein Foto „Winterlandschaft, Proleb, Steiermark„, das im Museum of Modern Art in New York hängt, gefiel mir aus nostalgischen Gründen, weil mir die zum Trocknen aufgehängten Waschlappen bekannt vorkamen. Mein Lieblingsfoto dieser Ausstellung war „Los Angeles“:
Meisterwerke der Architekturzeichnung aus der Albertina
Unter den Zeichnungen fiel mir dieses für einen „Wegweiser für Nürnberg“ (1971) von Haus-Rucker-Co auf:
Auch wegen der Geschichte dazu:
Ich konnte ein Originalfoto von diesem Werk auf der Website des curt Magazins curt.de finden:
Munch Chagall Picasso
Einklang zwischen Natur und Mensch in einer arkadischen Landschaft … eine Wohltat in Zeiten wie diesen:
Franz Sedlacek. Franz Sedlacek. Franz Sedlacek. Nicht vergessen! Mehr auf Wikipedia