
Ich will nicht das Produkt sein – ich will mitreden, auswählen und entscheiden können. Dieser Cartoon erklärt es kurz und bündig:
Facebook-Nutzer*innen wurden 2012 ungefragt zu Studienzwecken verwendet. Facebook vergisst Datenschutz, aber keine Daten.
2015 war ich zweimal kurz auf Facebook. Das hat mir Lebenszeit geschenkt, aber viele Infos entgehen mir. Ich habe mir dadurch auch die Möglichkeit genommen, für mich Werbung zu machen (schließlich kandidiere ich für die Grüne Listenwahl). Eine verzwickte Sache.
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Welche Alternativen gibt es?
Als ideale Lösung erscheint mir, dass jede*r einen eigenen Webspace hat und man sich die Inhalte von anderen mit Technologien wie RSS auf einer Seite zusammenfasst.
Inzwischen werde ich Facebook so verwenden, dass ich meine eigenen Postings zuerst hier auf meiner Website veröffentliche und verlinke.
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Links:
- Wikipedia-Artikel: Kritik an Facebook
- New York Times: Facebook Tinkers With Users’ Emotions in News Feed Experiment, Stirring Outcry
- Europe versus Facebook
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PS: Als Webdesignerin finde ich außerdem, dass die Programmierung unelegant ist:
