Am 2. Oktober 2014 fand der erste Landstraßer Design-Walk im Rahmen der Vienna Design Week statt. „Open up – walk into design“ wurde von uns Grünen initiiert, von Ulrike Pilgram und Bora Akcay organisiert und vom Bezirk gefördert. Ich war bei sieben von insgesamt 15 Atelierbesuchen dabei.
Die Keramikerin Nali Kukelka kenne ich schon vom Fasanmarkt, wo sie sich sehr engagiert hatte. Mir gefallen die Farben ihrer Produkte sehr gut. Zur Zeit beschäftigt sie sich mit dem Thema Kanalgitter(!).
In der Dapondance zeigt sich Kreativität in jedem Detail. Ein zu langes Stromkabel wird mit Kabelbindern zu Wandschmuck, Glasziegel zu beleuchteten Couchtischen und ein Einkaufswagen zu einem Regal:
Ich kenne diese Verwendungsmöglichkeit für den Jungfamilienhaushalt:
Die Wiener Flötenwerkstatt kenne ich vom Vorbeigehen – seit gestern weiß ich auch, dass sie einen reddot Design Award für eine Kinder-Spezial-Querflöte erhalten hat.
Vielen Dank an die Fotografin Bärbel Tomasi für die Gratis-Portraits!
Die Bilder von Ladi Bartok erfreuen mit Spezialtechnik und Wortspielen:
Die Gründerin der Wiener Seifenmanufaktur erklärte uns die Seifenproduktion und wie sie selbst dazu kam. Was mir besonders gefiel: Verpackung aus Papier (davon soll es in Zukunft mehr geben!) und Schmierseife aus unverkäuflichem Mischöl der Ölmühle Fandler. In der Werkstatt wurde live ein 50 Kilo-schwerer Seifenblock zerschnitten:
Im Dachgeschoss eines Gemeindebaus arbeiten der Produktdesigner Valentin Vodev und Valerie Wolff an Mobilitätsprodukten. Sehr cool ist das Vello Bike, das sie auch auf Kickstarter bewerben:
Produziert wird in Slowakei und Österreich, ein Patent auf den Klapprad-Kotflügel wurde angemeldet. Es gibt drei Versionen: Urbano, Speedster und Rocky. Der Preis beginnt bei EUR 890.
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