
Kein normaler Sonntagspaziergang im Vorfrühling. More …
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Ich liebe das Wandern und Flanieren. Die besten Fotos dieser „Streunereien am Sonntag“ kommen in meine Fotogalerien.
Am ersten Tag war ich zu Fuß im Zentrum von Kopenhagen und in der Freistadt Christiania unterwegs, am dritten Tag mit einem Fahrrad. Man kann nicht sagen, ich hätte keinen Plan bei diesen Stadttouren gehabt – ich hatte einen sehr guten Stadtplan mit eingezeichneten Trinkwasserbrunnen dabei – aber manchmal hat die Ampelschaltung entschieden, welche Richtung es weiter ging. Letztendlich habe ich aber das meiste gesehen, was mich interessierte.
Hoch lebe Freistadt Christiania! Das ehemalige Militärgelände wurde ab 1971 in eine selbstorganisierte Siedlung umgewandelt. Die Kreativität der BewohnerInnen (derzeit ca. 650 Erwachsene und 200 Kinder) zeigt sich in Handwerksbetrieben (am bekanntesten sicherlich die Christiania Lastenräder), Wohnbauten und vielen Details.
Der Tagesausflug brachte mich zu meinem bisher nördlichsten Punkt weltweit! Es ging mit dem Zug von Kopenhagen nach Gilleleje an der Nordküste Seelands, zu Fuß der Küste entlang nach Dronningmolle, weiter mit dem Zug nach Helsingor und spontan mit der Fähre nach Helsingborg in Schweden. Ohne Wartezeit mit dem Oresundtag über Malmö und der Oresundbrücke (!) zurück nach Kopenhagen.